Berichte

Frühstück mit Volksliedern
Im März trafen sich die Vechelder Landfrauen wieder zum gemeinsamen Frühstück – zum Essen, Trinken, geinsamen Gedankenaustausch und Singen.
Es gab wieder ein reichhaltiges Buffet bei Geldmacher: kalt und warm, süß und herzhaft – es war für jeden etwas dabei. Vorher gab es noch ein Glas Sekt, mit oder ohne Alkohol.
Nach dem Essen kam die Bortfelder Fahrrad-Wandertruppe. Seit 30 Jahren treffen sich diese Männer regelmäßig zu Fahrradtouren und singen dabei - und auch danach - Wanderlieder und andere Volksweisen. Und so sangen sie auch mal ohne Fahrrad für die Landfrauen, von denen natürlich auch einige mitsangen.

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung am 13.2.2025 begrüßte die Vorsitzende der Landfrauen, Renate Ewert, Herrn Markus Böck aus Braunschweig. Er berichtete über die „Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg“. Diese Stiftung mit Sitz in Helmstedt sammelt vorwiegend in Norddeutschland gut erhaltene Kleidung und verteilt sie an Bedürftige. Wert wird besonders auf „gut erhalten“ gelegt, d.h. Kleidung, die völlig in Ordnung ist: kein fehlender Knopf oder Flecken und Risse. Mit der „guten“ Kleidung wird es Menschen mit geringem Einkommen ermöglicht ein Stück „Würde“ zu erhalten. Die Kleidungsstücke werden sortiert und an Kleiderkammern in Deutschland und auch im Ausland verteilt. Es wird immer genau die Kleidung zur Verfügung gestellt, die vor Ort fehlt. Die Stiftung arbeitet dabei gut mit den Kirchengemeinden zusammen. In Vechelde wird die nächste Sammlung Anfang April stattfinden.
BG



Das fand auch 2024 statt.
Am 23.5. sprach Ines Wehling über "gefährdete Bienen".
Fotos oben links und Mitte
Zu bewußterem Einkaufen wollte Ines Wehling die Landfrauen am 14.11. einladen.
Ihr Vortrag lautete: Was kaufe ich da? Verpackungsangaben kennen und
verstehen.
Am 26.9. führte Reinhard Pantke die Vechelder Landfrauen nach
Skandinavien: "Mit dem Fahrrad zum Nordkap"
Fotos rechts oben und unten
Bei der Weihnachtsfeier am 5.12. gab es ein leckeres, vielseitiges Buffet,
siehe Fotos.
Heike Wolpert las danach weihnachtliche Geschichten.






Braunschweig – Brunswyk

Auf zu neuen Ufern – Zeit für Herz und Seele
Zur ersten Versammlung im Januar 2024 waren über 100 Landfrauen erschienen. Die Referentin Sabine von Krosigk sprach zu ihnen vom notwendigen neuen Aufbruch nach Corona. Die Welt befindet sich gefühlt im ständigen Krisenmodus – Ukraine-Krieg, Israel und Palästina, Flüchtlinge aus fast aller Welt. In dieser Zeit fällt es schwer, weiterhin positiv zu denken. Viele glauben, es ginge nichts mehr oder sagen: „lohnt sich das noch?“ und resignieren. Aber auch in schwierigen Zeiten kann man lernen optimistisch durch die Welt zu gehen: Atmen in den Herzbereich hinein, bei positiven Gedanken!
Das Foto zeigt die Referentin Sabine von Krosigk und Ingrid Dierling

Waldbaden
Ein interessanter Vortrag für die LandFrauen
Stressbewältigung ist ein ganz wichtiges Thema für die heutige Zeit, auch und gerade für Frauen, die nicht nur an sich sondern auch noch an die Familie denken müssen.
Beim Stressabbau kann Waldbaden helfen. Dr. Judith Rehberg referierte zu diesem Thema bei der ersten Versammlung der Vechelder Landfrauen nach der Sommerpause.
Dr. Judith Rehberg ist Ärztin und Trainerin für Wald-Gesundheit. Sie möchte die Menschen für das gesundheitsförderliche Potenzial des Waldes begeistern, denn Waldbaden kann Gesundheit erhalten und Krankheiten vorbeugen. Der Wald tut gut, Natur ist Leben.
Der Trend „Waldbaden“ wurde vor etwa 30 Jahren in Japan zuerst so benannt, mit dem Begriff „shinrin-yoku“. Er wird oft auch als Meditation empfunden. Wichtig ist das langsame Einwirken der Natur, des Waldes auf die Seele. Laut Weltgesundheitsorganisation zählt Stress heute schon zu den weit verbreiteten Krankheiten der modernen Welt. Hauptursachen für Stress sind der Beruf und hohe Ansprüche an sich selbst. Stress in normalen Maß ist ganz gesund, aber Dauerstress macht krank. Etwa 2 bis 3 Stunden Waldbaden pro Woche können helfen, den Stress abzubauen.
Waldbaden bedeutet dann, ganz langsam durch den Wald zu gehen und ihn mit allen Sinnen in sich aufzunehmen, riechen, schmecken, hören, sehen und auch fühlen. Dabei soll man sich ganz auf den Wald, die Natur einlassen, damit der Stress außen vor bleibt.
BG
Foto zeigt: Dr. Judith Rehberg, Doris Rickmann